3.8.2015
ZEICHEN vom Heiligen Antonius
Heute
Nachmittag habe ich ein bisschen Fern gesehen und
bin
in einem Film auf den Heiligen Antonius aufmerksam gemacht worden.
In
dem Film ging es um eine Pilgerreise
nach Padua.
Übrigens
wurde der
Heilige Antonius auch
Antonius von Padua genannt.
„Antonius'
Patronat für verlorene Sachen
geht zurück auf die Überlieferung,
dass
ein junger
Mönch
den Psalter
des Antonius
ohne
dessen
Erlaubnis mitnahm.
Daraufhin
wurde er von Erscheinungen heimgesucht,
so
dass er das Buch schleunigst zurückbrachte.
nach
der ein Graf
-
nach spätere Überlieferung sein Förderer Graf Tiso von
Camposampiero
-
als
Gastgeber des Heiligen diesen nachts aufsuchte,
um
sich nach seinem Befinden zu erkundigen.
Aus
der Kammer des Heiligen drang ein so heller
Lichtschein,
dass
der Graf einen Brand vermutete und erschrocken
die Tür aufriss.
Er
fand Antonius lächelnd vor, in seinen Armen das
strahlende Jesuskind haltend.
Der
Augenzeuge durfte erst nach dem Tode des Heiligen
von
diesem Geschehnis berichten (aus dem Heiligenlexikon).
Antonius
wurde zunächst in S. Maria Maggiore in Padua
beigesetzt.
1263
wurden seine Gebeine
in Anwesenheit von Johannes
Bonaventura erhoben und
in
die zu seinen Ehren neu gebaute und ihm geweihte
Basilika
in Padua übertragen.
Nach
Deutschland
kamen Reliquien 1330 nach München
in die Franziskanerkirche
und 1350 in die Kirche St. Peter nach Erfurt.“
Erfurt,
also ganz in meiner Nähe.
Später
war ich dabei meinen neuen Blog zu vervollständigen und
dabei
fällt mir wieder ein Beitrag
über den Heiligen
Antonius
„ganz zu-fällig“
in
die Finger...
Alles
nur Zufall ??
DER
HEILIGE ANTONIUS - "Patron und
Helfer zum
Wiederfinden
verlorener
Sachen"
In
dem Beitrag geht es sinngemäß darum dass wir den Hl. Antonius
anzurufen können, wenn wir
etwas verloren
haben und es
wieder finden
möchten.
Die
verschwunden geglaubten Sachen oder
Hinweise,
wo sich die Sachen befinden,
würden
innerhalb von ein paar Tagen tatsächlich wieder
auftauchen.
Wir
können auch den heiligen Antonius darum bitten,
die
richtigen Gedanken wiederzufinden.
Er
kann auch deine
Dualseele
finden,
oder
wieder
klare Gedanken, deine Gesundheit,
konkrete
Hinweise auf
die
spirituelle Entwicklung, deine Ziele,
falls
du sie
aus den Augen verloren
hast usw...
So
weit so gut.
Aber
was will er MIR sagen?
Weiter
heißt es auszugsweise im Heiligenlexikon:
„Antonius
ist wohl der im katholischen Kirchenvolk bekannteste und
beliebteste Heilige,
er
übertraf ab dem 16. Jahrhundert seinen Ordensvater
Franziskus
und
seinen
Namenspatron Antonius
in der Verehrung des Volkes.
An
seinem Grab
ereigneten sich
so viele Wunder,
„Verbreitet
ist im deutschsprachigen Raum
das
Gebet im Hinblick auf Antonius' Patronat als
Helfer
zum Wiederfinden verlorener Sachen:
Heiliger
Antonius, du kreuzbraver Mann,
führ
mich dahin, wo
(…, z. B. mein Schlüssel)
sein kann!“
„Antonius
wurde an einem Dienstag
bestattet,
dabei
seien die ersten
Wunder geschehen.
Deshalb
sind seit dem 17. Jahrhundert die Antonius-Dienstage
beliebt,
es
werden Andachten abgehalten.
Bitten,
die an neun
Dienstagen
hintereinander
vorgetragen
werden,
sollen
größere Aussicht auf Erfolg
haben;
der
Brauch geht auf die Legende zurück,
nach
der eine kinderlos gebliebene Adelige sich in Bologna
an Antonius wandte, indem sie vor seinem Bild
betete.
In
der folgenden Nacht
erschien er ihr im Traum
und sagte:
dann
findest
du Erhörung.
Nach
den neun
Dienstagen
war die Frau schwanger,
gebar
aber schließlich ein
völlig missgestaltetes
Kind.
Enttäuscht
legte
sie es auf den Antonius-Altar.
Und
während
sie den Heiligen
anflehte,
verwandelte
es sich in
ein
liebliches Baby.“
das
Buch soll auf seine Bibelkenntnis
und sein Predigtamt
hinweisen.
Ab
der Mitte des 14. Jahrhunderts kam eine Flamme
dazu,
Zeichen
seiner flammenden
Gottesliebe,
ab
Mitte des 15. Jahrhunderts ein flammendes
Herz;
dieses
ersetzte
die Lilie,
das Symbol der Reinheit.
der
spanische Maler Murillo bevorzugte dieses Motiv,
das
ab dem 17. Jahrhundert auch außerhalb Italiens
Verbreitung fand und
seitdem
das charakteristische Attribut darstellt.
Manchmal
steht
der Jesusknabe
auf
einer Bibel,
die von
Antonius gehalten
wird,
als
Symbol für das
geschriebene
und
fleischgewordene
Wort
Gottes.
„Geschäftsleute
wenden sich an Antonius
in der Hoffnung,
in
ihren Unternehmen
keinen
Verlust
erleiden zu müssen
-
Verlust
ist hier nicht
auf Gegenstände
bezogen,
sondern
auf die Geschäftsbilanz.
Eine
- angeblich historisch verbürgte - Geschichte
aus dem 17. Jahrhundert:
Als 1680 ein mit Gewürzen beladenes Schiff im Hafen von Venedig
vergeblich
erwartet wurde, kaufte ein aus Meran
stammender Handelsgehilfe namens Johann Kaufmann mit
seinen bescheidenen Ersparnissen
dieses
verschollen geglaubte Schiff,
bat
Antonius um Hilfe, und - siehe da, das Schiff
tauchte wieder auf.
Damit
war der Gehilfe auf einen Schlag steinreich.
Er
baute sich das Schloss Söllheim
bei Salzburg,
zum
Dank bekam der Fürsprecher eine schöne Kapelle.
Außerdem
ließ Kaufmann 1698 in Augsburg
eine
Antonius- Biographie bzw. -Legendensammlung drucken mit
53
Kupferstichen von Andreas Matthäus Wolfgang
-
nach Zeichnungen von Johann Friedrich Pereth.
Die
lateinischen und deutschen Begleittexte zu den Bildern
stammen von
dem
Kapuziner
Franz Josef von Roth aus Bußmannshausen
bei Ulm (1630 - 1697), einem berühmten Barockprediger.
Als
Widmung
ist dem Werk vorangestellt:
Einem
Wunder
der
Welt /
Außbund
der Tugend
/
Schutzherrn der Stadt Padua; Lehrern deß Welschlands /
Trost deß Heils /
Schutzherrn der Stadt Padua; Lehrern deß Welschlands /
Trost deß Heils /
Schrecken
der Teufel;
Einem Herrn und Erfindern der verlohrnen Dingen;
Seinem vilmögenden Liebreichen /
Einem Herrn und Erfindern der verlohrnen Dingen;
Seinem vilmögenden Liebreichen /
Allergnädigsten
Patron,
und Fürsprecher bey GOTT Sich und die Seinigen befileht /
aufopffert /
und Fürsprecher bey GOTT Sich und die Seinigen befileht /
aufopffert /
und
widmet zu ewigen Zeiten Johannes Kauffmann.
Bereits
ein Jahr später wurde eine zweite Auflage gedruckt.
...........................
der
Armen
und Sozialarbeiter,
der
Liebenden
und der Ehe,
der
Frauen
und Kinder,
der
Bäcker,
Bergleute, Schweinehirten
und Reisenden,
der
Pferde
und Esel;
gegen
Unfruchtbarkeit,
teuflische Mächte, Fieber, Pest und
Viehkrankheiten;
bei
Schiffbruch
und in Kriegsnöten;
für
Wiederauffinden
verlorener
Gegenstände,
gute Entbindung
und eine gute
Ernte
Bauernregel: Wenn an Anton gut Wetter lacht / St. Peter viel Wasser macht.
Antoni, / vergiss den Lein nie!“
...................
Na
ich bin ja mal gespannt, auf was mich der Hl. Antonius aufmerksam
machen möchte...
Ich
kann es mir schon denken...
Erst
das Grüne Symbol mit dem Kreis in einem Quadrat und jetzt er...
Ich
halte Euch auf dem Laufenden :-).
Eure
Merle
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