SO,
20.09.2020 – Anita´s Tod – Sepia –
Fisch - Sepia-Sturmtaucher
Am Freitag,
dem 18.09.2020, unterhielt ich mich mit meiner Freundin Lotta am
Telefon über mein Buch (Magische
Momente mit der geistigen Welt)
und unter
anderem auch über mein
26. ZEICHEN aus meinem ersten Band, S. 136, welches
explizit von einem
Sepia-Fisch
handelte.
Für Samstag,
dem 19.09.2020, hatte ich eine kleine Buchparty, anlässlich meines neu
erschienenen Buches (Magische Momente mit der
geistigen Welt 1) im Buchhandel geplant.
Ich freute mich schon auf
meine Kinder und Enkelkinder.
Samstag Morgen legte ich
mir wie gewohnt meine Tageskarten.
SA,
19.09.2020 -
Tageskarten: Lilie
– Haus
– Störche
Lilie = Familie
Haus = häuslicher Bereich der Familie
Störche = Veränderung
Lilie+Haus = Harmonie und Balance in der Familie
Haus+Störche
= Veränderung im
Familienleben;
man zieht sich zurück von der
Familie
Meine Tageskarten konnte
ich erst gar nicht so richtig verstehen und machte mir etwas Gedanken
darüber.
„Wurde vielleicht die Harmonie in der Familie durch
irgendwas oder -wen gestört?, war mein erster Gedanke, denn die Kombination
Haus-Störche
bedeutet unter anderem auch ein Rückzug
von
der Familie.
Was hatte das zu
bedeuten?
Im häuslichen
Bereich kommt es zu massiven
oder
einschlägigen Veränderungen.
Störche
stehen erst einmal generell für Veränderungen
und
bei mir sogar für
massive, einschlägige Veränderungen.
Der Mond steht bei
mir auch für Veränderungen, aber eben eher
routinemäßige, kleine Veränderungen (bedingt
durch die Mond-Wechsel).
Also würde es in jedem Falle zu
irgendwelchen Veränderungen kommen. Nun wollte ich mir aber nicht den Tag
vermiesen lassen und sagte mir, dass die Karten alles mögliche
bedeuten könnten. Es hat nichts mit meiner Buchparty zu
tun. Das fühle ich ganz einfach.
Ich programmierte mich also auf „schöne
Party“ und sie war auch sehr schön. Allerdings hatte ich zwischendrin immer
mal wieder ein mulmiges Gefühl. Vielleicht kam es ganz einfach von
meiner selbstprophezeihenden Voraussage. Aber meinem sensiblen Sohn erging es
ebenso.
Auch er spürte, dass etwas in der Luft
lag.
Ich wusste es ganz einfach nicht, und
ich hatte auch keine Ahnung, dass es sich vielleicht um meine
erweiterte Familie, nämlich Mario´s Familie handeln könnte. Ich war immer nur von meiner Familie
und meiner Feier ausgegangen. Sicher spielte da auch der Selbstschutz
mit hinein.
Wie dem auch sei, am kommenden Tag,
also am SONNTAG Morgen
dann, ist meine Schwiegermutter ins Koma
gefallen.
Sie hatte noch solange gewartet bis ich
meine „Buchparty“ hinter mich gebracht hatte.
Obwohl die Feier sehr schön war,
hatten mein Sohn und ich zwischendurch immer mal wieder ein
drückendes Gefühl.
SONNTAG,
20.09.2020 morgens vor dem Aufstehen hatte ich einen merkwürdigen Traum. Ich weiß nur noch, dass ich einen
wunderschönen
bunten
Fisch
(Koikarpfen)
malte.
Bildquelle:
www.zazzle.de/japanisches+koi+geschenke
„Das
Fischsymbol
hat seinen Ursprung nämlich im frühen Christentum. Christen
glauben, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, für
die Menschen am Kreuz gestorben
und wieder
auferstanden
ist.…...“
Quelle:
kinder.wdr.de
Zu dieser Zeit wusste ich mit dem
Symbol noch nichts anzufangen bzw. ich dachte auch nicht weiter darüber
nach.
Der Traum war sehr schön und ich
glaubte zuerst, dass der Traum etwas damit zu tun haben
könnte, dass ich mal wieder malen
sollte und mir meine versteckten Talente anschauen soll.
Später realisierte ich aber, dass es
ein ZEICHEN meiner Schwiegermutter war.
Damit wollte sie mir zu verstehen
geben, dass sie schon
die wunderschönen
bunten
Farben wieder sehen kann, in meinem Sinne also das
Paradies.
Der Fisch
steht für Bewegungsfreiheit im Element der Gefühle
und das Innere Selbst, aber
auch für Hoffnung
und
Aufschwung.
Die Vorstellung, dass alles Leben aus
dem Wasser kam, ist sehr weit verbreitet, sie entspricht auch der heutigen
Evolutionstheorie.
Mit dem Traum wird dem Träumenden
signalisiert, dass er Zugang zum
kollektiven Unbewussten hat.
Unter kollektivem Bewusstsein
versteht man allgemeinmenschliche Erfahrungen. C.G. Jung meint, dass es unbewusste
Erlebnisformen seien, die allen Menschen gemeinsam sind, eben die „geistige Erbmasse der
Menschheitsentwicklung“.
Das Malen bzw.
dass ich den Pinsel in die Hand genommen habe
im Traum, deutet
daraufhin, dass mir Anita damit zeigen wollte, dass sie ihren
Frieden mit ihrem Leben gemacht hat. Sie sieht jetzt das Leben so wie es ist
– bunt oder wie sie sich weiterentwickelt
und das Leben neu gestaltet.
Und
so stehen für mich eben bunte
Farben für ein schönes Leben.
….........................
Um
05:49 Uhr
(18/9)
erhielt mein Lebensgefährte Mario einen Anruf von
seinem Vater, dass es Mario´s Mutter sehr schlecht ginge
und er sofort kommen sollte.
In der Zwischenzeit, gegen 05:45
Uhr, hatte Mario´s Vater den Notarzt
verständigt.
Mario traf 10 Minuten später zu
Hause ein als sein Vater zu ihm sagte, dass er zu spät
gekommen sei und seine Mutter schon tot
wäre.
Mario verständigte dann noch
einmal den Notarzt,
um 06:06 Uhr.
Weitere 10 Minuten später, gegen
06:10 Uhr, traf dieser
endlich ein, begann sofort mit den
Wiederbelebungsversuchen, welche
schließlich auch erfolgreich
waren.
Mario´s Mutter konnte reanimiert
werden und ins Krankenhaus auf die
Intensivstation gebracht werden, wo etliche Untersuchungen eingeleitet
wurden.
Gegen 10.00 Uhr fuhr Marion ins
Krankenhaus.
Dort wurde meine Schwiegermutter ins
künstliche Koma versetzt und
beatmet.
Die Ärzte sagten zu Mario, dass es
wohl keine Hoffnung mehr geben würde und man nun drei Tage abwarten müsse. Aber er solle sich schon mal damit
auseinandersetzen, dass wenn sie wieder aufwachen würde, sie wohl die Familie nicht
wiedererkennen könnte, weil sie zu lange ohne Beatmung gewesen wäre. Er müsste dann entscheiden, für den
Fall dass sie nicht mehr aus dem Koma selbst erwachen würde, wann
die Apparaturen abgeschaltet werden sollen.
Mein Lebensgefährte Mario hatte wohl
die Hoffnung noch nicht völlig aufgegeben.
Als er die Hand seiner Mutter hielt
verspürte er einen leisen Impuls und auch die Vitalfunktionen bzw. ihr
Herzschlag beschleunigte sich etwas. Für Mario stand fest, dass sie ihm so
zeigen wollte, dass sie ihn erkannte.
Ich möchte mir hier nicht anmaßen, zu
sagen, dass es evtl. nur Reflexe gewesen sein könnten. Derjenige spürt am besten, was er in
so einem Moment fühlt und was nicht. Vielleicht ist Mario in diesem Moment
ja wirklich noch einmal kurz zu ihr durchgedrungen. Zumindest spricht für mich der
erhöhte Pulsschlag dafür.
Mario konnte sich
am Bett seiner Mutter noch nicht ganz öffnen, weil noch eine
andere Patientin mit auf diesem Gang lag. Ich erklärte ihm
später, dass er nicht unbedingt laut mit ihr reden müsse und dass das auch
mental, also in Gedanken, möglich sei. Die Seelen
kommunizieren alle nur über Gedanken mit uns.
…..
Ich wartete ungeduldig auf meinen
Lebensgefährten, fand aber keine Ruhe, so dass es mich irgendwann nach draußen
zog. Ich ging ein Stück auf die Wiese
hinter dem Haus und sah in den Himmel. Ich erblickte etliche Engel-Wolken
über unserem Haus.
Ich bat nun meine lichtvolle geistige
Welt und meine Schwiegermutter um ein deutliches ZEICHEN.
Dann ging ich auf die Terrasse zurück,
setzte mich in meine Schaukel und schaute weiter in den Himmel. Von diesem Platz aus war der Himmel
wolkenlos, bis auf eine große Wolkenformation.
Eine ganze Weile sah ich über unserem
Anbau diese große einzelne Wolke, die sich auch nur sehr sehr
langsam weiter zu bewegen und aufzulösen schien. Alle anderen Wolken von weiter weg
bewegten sich schnell weiter, nur diese große Wolke nicht.
Ich nahm irgendwann mein Handy in die
Hand und fotografierte sie einfach.
Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass
ich gar nicht wusste, was ich da tat.
Ich sah zunächst auch noch nichts
besonderes in DIESER Wolke,bis ich sie mir vom Handy aus nochmals
genauer betrachtete und mir sofort „Sepia“
in den Sinn kam.
Auch wenn niemand anderes jetzt einen
Fisch in dieser Wolke erkennen kann, so war es dennoch ein ZEICHEN für
mich, denn mir kam dieser Name als Erster in den Sinn, also nicht Fisch
oder ähnliches, sondern „Sepia“.
Dass Sepia
dann eine Fischart tatsächlich
ist, ist ein doppelter Hinweis.
Sepia
ist also eine Fischart.
Bildquelle:
www.tierchenwelt.de/tintenfische/2494-sepie.html
Leider habe ich die Wolke erst
fotografiert als sie sich schon etwas aufgelöst hatte. Aber mit etwas Phantasie könnt Ihr sie
gerade noch erkennen.
Als ich sie am Himmel sah, sah ich
sogar die einzelnen Tentakel am Kopf und das Auge.
Zum besseren Verstehen und wie oben
schon beschrieben, muss ich vielleicht nochmal erwähnen, dass ich
mich erst am Freitag zuvor
mit meiner Freundin Lotta über mein Buch unterhalten
hatte, und zwar über
mein 26. ZEICHEN meines ersten Bandes, wo es eben um diesen Sepia-Fisch
ging.
Vielleicht hätte ich sonst womöglich
in dieser Wolke mein ZEICHEN „Fisch“
gar nicht also solches erkannt und auch ganz und gar übersehen.
Mario kam dann wieder nach Hause, und
nachdem er mir von seinem Gespräch mit den Ärzten berichtet hatte,
erzählte ich ihm von der Wolke und dass ich darin einen
Sepia-Fisch
erkannte.
Er sagte sofort, dass er in der Wolke
auch einen „Fisch“
deutlich erkennen könnte.
Plötzlich fiel mir ein, dass Mario´s
Mutter vom Sternzeichen
her ja auch ein Fisch
war.
Ich glaube, sie hat im Krankenhaus nur
auf ihren Sohn gewartet und ihre Seele ist im selben Moment
schon vorausgegangen.
Wie ich zu dieser Annahme komme?
Der bunte
Fisch am Himmel während des Besuches meines
Lebensgefährten im Krankenhaus war eindeutig das ZEICHEN dafür –
sterben und
wiedergeboren werden.
Damit zeigte sie mir, dass es ihr
jetzt gut geht und dass sie schon die wunderschönen
bunten Farben sehen könne.
War das wirklich ihr ZEICHEN für
uns?
Sepia,
fiel mir noch ein, steht u.a. ja auch für Weiblichkeit
und Selbstverwirklichung. Passt ja auch hervorragend.
Ich verstand das alles wohl, aber Mario
und später vielleicht auch sein Vater brauchen noch mehr Beweise und so bat ich noch einmal meine ENGEL um
ein noch deutlicheres ZEICHEN.
Mario und ich unterhielten uns dann wie
es nun weitergehen würde.Wir machten uns große Sorgen um seinen
Vater, der mit der Situation
verständlicherweise auch erst einmal überfordert war.
Aber was noch schlimmer war, dass er noch voller Hoffnung war und
das ganze Ausmaß noch gar nicht überblicken konnte.
Ich machte uns dann erst einmal etwas
zu Mittag. Später saßen wir lange nur still da
und hingen unseren eigenen Gedanken nach.
Ich brauchte dann etwas frische Luft,
setzte mich in meine Hängeschaukel und schaute nur so in den Himmel.
Plötzlich bekam ich wieder den Impuls
die Wolken zu fotografieren. Aber es waren gar keine da. Ich überlegte aber nicht lange und
schoss ein Foto vom Himmel zwischen den Baumspitzen.
Während des Fotografierens konnte ich
noch nichts Auffälliges erkennen, weder eine Wolke noch diese beiden
Flecken am Himmel.
Erst als ich mir das Foto auf der
Kamera noch einmal genauer betrachtete, erkannte ich diese beiden Flecken am
Himmel.
Irgendwie kam mir sofort ein
Schuhabdruck in den
Sinn.
Ich fotografierte wenig später, genau eine Minute später, noch einmal dieselbe Stelle am Himmel – nichts zu
sehen. Es konnte also auch keine Spiegelung oder dergleichen gewesen
sein, was für mich auch unerheblich gewesen
wäre, weil ja immer mein allererster Impuls zählt.
Wenn Ihr auch anfangt Eure ZEICHEN zu
deuten, dann beherzigt das bitte. Es zählt immer Euer allererster
Impuls. Schon wenige Sekunden danach antwortet
nur Euer Ego ;-).
Gegen
15:00 Uhr schaltete ich dann den Fernseher
ein, teils um uns wieder ein wenig
abzulenken und teils in der Hoffnung noch eine
Bestätigung für den Sepia-Fisch
am Himmel zu erhalten.
Als ich den Fernseher in der Hoffnung
auf eine Bestätigung für mein ZEICHEN der Sepia-Wolke
(Fisch)
anschaltete, lief gerade eine Sendung des NDR
FS HH – „Expedition ins Tierreich“.
Genau in dem Moment sahen wir einen
wunderschönen Fisch-Schwarm.
Das war das 1. ZEICHEN aus der
Sendung. Nicht schlecht für den Anfang, ja, aber ich wollte unbedingt und
ausschließlich das Wort Sepia
hören.
Irgendwann wollte ich umschalten, weil
ich müde geworden war. Mario fielen auch schon die Augen zu.
Irgendwas oder wer hielt mich
allerdings davon ab und ich schaute noch einen Moment weiter.
Gegen
15:36 Uhr sprach der Reporter plötzlich von
Sepia-Sturmtauchern
(Vogelart.)
Jetzt
war ich wieder hellwach. Ich konnte es kaum glauben. Da war
das zweite ZEICHEN und dazu noch
sooo deutlich und
unmissverständlich.
Montag,
21.09.2020 -
Tageskarten:
Kreuz
Dame
Brief
sind
schon mal gleich
herausgefallen, was
immer eine besondere
Bedeutung
hat.
--->
Hauptthema
war also, dass die DAME
(ich)
eine
schicksalhafte
Nachricht
erhalten hatte.
Gezogene Karten: Berg
– Hand
- Ruten
Einzelne Bedeutungen der Karten:
Berg
= Blockade/Hindernisse, Frust, Schwierigkeiten, Herausforderungen,
etwas ist festgefahren
Hand
= Verantwortung, Erfahrung, Schuld, Chaos, etwas loslassen, sich
befreien
Ruten
= Kommunikation, Gespräche führen, Rat holen, sich informieren,
Ordnung schaffen in den Gedanken
An
dieser Stelle sei gesagt: Es ist
völlig egal, ob es sich in diesem Fall um eine Vogelart
oder Fischart handelte, denn
meine Frage bezog sich sich ja explizit auf das Wort SEPIA
;-).
in Kombination deuten:
Berg
+ Hand
- Verantwortung übernehmen oder
die Hand reichen
ist derzeit
schwierig, man
ist blockiert,
gehemmt.
Überblick
bewahren ist schwierig, man ist
blockiert.
Bilanz
ziehen, wie ich die Herausforderung
meistern kann
von
Schwierigkeiten, Blockaden befreien,
loslassen
Verantwortung
/ Erfahrung einsetzen bei Schwierigkeiten
Hand
+ Ruten- Verantwortung
übernehmen bei Gesprächen,
jmd.
die Hand reichen oder Ratschläge
geben,
Überblick
bewahren bei Gesprächen oder
beim
Aufräumen, Ordnung schaffen,
Bilanz
ziehen in Gesprächen oder beim Aufräumen,
Ausmisten,
gründlich reinigen, aufräumen,
Schuldgefühle
/ Chaos in Gesprächen oder beim Aufräumen
FAZIT:
Die nächsten Tage werden noch sehr
angespannt verlaufen und es gilt, nicht den Überblick zu verlieren und die
Herausforderung anzunehmen, sich den Schwierigkeiten zu
stellen.
Mein
Lebensgefährte Mario besuchte jeden Tag seine Mutter im Krankenhaus
und nach
ein paar Tagen des vergeblichen Hoffens und offensichtlichen
körperlichen Verfalls glaubte
er nun auch nicht mehr an ein plötzliches Wunder und begann
sich schließlich mit dem unausweichlichen Fakt auseinanderzusetzen.
Dieses
Warten war für alle Beteiligten unerträglich.
Zwischen
bangen und hoffen begann nun jeder auf seine Art langsam
loszulassen.
Am
Donnerstag, dem
24.09.2020 sagte ich auf einmal und vor allem völlig
unvermittelt zu
meinem Lebensgefährten, dass es wohl am
27.09.2020
soweit sein würde. Ich
konnte es einfach nicht aussprechen, wusste
aber ab diesem Moment, dass ich recht behalten sollte.
Am
SONNTAG,
dem 27.09.2020
besuchte mein Lebensgefährte wieder seine Mutter im
Krankenhaus. Der behandelnde Arzt von
der Intensivstation bereitete meinen Lebensgefährten dann sehr
einfühlsam darauf vor, dass es keine Hoffnung mehr für seine
Mutter gäbe und dass
sie in wenigen Stunden sterben
würde.
Die
letzten Stunden waren für uns alle noch unerträglicher.
Gegen
21:00 Uhr holte ich uns einen Kräuterlikör
für unsere Magenbeschwerden und sagte
zu Mario, dass wir jetzt auf seine Mutter das Glas erheben
sollten.
Irgendwie
hatte ich das Gefühl, dass
meine Schwiegermutter entweder um 07:00 Uhr abends oder um
09:00 Uhr
abends gehen würde.
Als
wir kurze Zeit später, nach dem Anruf vom Krankenhaus,
rekapitulierten, wann
meine Schwiegermutter verstorben
war, wussten
wir, dass sie genau in diesem Moment bei uns war, nämlich
genau in dem Moment als wir unser Glas auf sie erhoben hatten.
Ich
machte mir allerdings noch so meine Gedanken, wie
bspw. warum sie nicht gleich gehen konnte, sondern
ihr Körper noch genau eine Woche durchgehalten hatte.
Dafür
gibt es mehrere Gründe.
Zum
Einen kann es sein, dass die im Koma liegenden Menschen oder eben
auch die Angehörigen noch nicht loslassen können oder aber, dass
die komatösen Menschen noch etwas Unerledigtes gerne erledigen oder
nachholen möchten und deshalb noch nicht gehen wollen/können.
Um
ihr den Abschied zu erleichtern erklärte ich Mario dann, dass er sich von
seiner Mutter nun auch in Gedanken verabschieden könne. Er soll ihr
sagen, dass er sie nun loslässt und sie ins Licht gehen kann. Die
ganze Aufregung hatte sich auch bei mir auf den Magen geschlagen und ich
fühlte, dass irgendetwas noch in der Schwebe zu sein schien.
Plötzlich
bekam ich den Impuls, dass es das nicht war, sondern um Vergebung
zu gehen schien.
Ich
bekam also den Impuls, Mario zu sagen, dass er seiner Mutter
ausrichten soll, dass
sie, falls sie noch etwas Unerledigtes zurückgelassen hätte, nun
dieses noch erledigen könne. In
der geistigen Welt gibt es keine Zeit und keinen Raum.
Von
daher kann das die Seele oft noch vor ihrem Tod oder kurz danach noch
bereinigen.
Ich
verweise an dieser Stelle gerne auf die 40 Tage Trauerzeit nach
dem Tod, wo
sich die Seele immer noch in Erdnähe aufhält und sich ihr
vergangenes Leben anschaut.
Ich
sagte zu Mario, dass seine Mutter jetzt, falls nötig, alle
um Vergebung bitten und auch selbst allen vergeben könnte. Damit
wäre sie frei. Von
da an bekam ich wieder ein ganz ruhiges Gefühl und die
Magenschmerzen verschwanden.
Für
mich ein ZEICHEN dafür, dass sich unsere energetische Verbindung,
unsere Energie-Fäden gelöst hatten, denn ich bat auch vorher
Erzengel Michael darum, unsere Energie zu durchtrennen.
Auch
Anita wusste jetzt, dass ich mein Bestes gegeben und für Aufklärung
gesorgt hatte.
Ich
hatte meine Aufgabe erfüllt.
Da
fällt mir gerade ein, dass sie im vergangenen Jahr zur
Geburtstagsfeier meines Schwiegervaters mal zu mir sagte, dass
ich ihr ENGEL sei. So
etwas hatte sie in dieser Art noch nie geäußert. In
diesem Moment spürte ich ganz deutlich, dass sie nicht mehr lange zu
leben hatte und sagte
auch zu meinem Lebensgefährten, dass wir uns langsam darauf
einstellen müssten, dass
seine Mutter nicht mehr ewig lebt.
Fast
ein Jahr später sollte sich mein Gefühl bestätigen.
Oft
gelingt es Menschen, die nicht loslassen können und viele Jahre noch
klammern, nicht,diese
energetische Verbindung aufzulösen und die Seelen gehen zu lassen. Somit
binden diese Menschen die Seelen noch fester an sich und diese
Seelen bleiben energetisch für immer in der Zwischenwelt gefangen
und können
nicht aufsteigen.
Für
das Leben dieser Seelen ist es aber ganz wichtig, dass
sie sich auch nach dem Tode weiterentwickeln können. Der
Mensch strebt immer nach Vollkommenheit.
Der
Tod ist lediglich ein Übergang in
ein neues Leben. Nach
dem Tod gibt es kein Ende. Und
wenn man so will stirbt im Grunde ein Mensch schon mit seinem ersten
Atemzug. Deshalb
muss kein Mensch Angst vor dem Tod haben. Danach
fängt der Mensch ein neues Leben an, und
zwar mit all seinen Erfahrungen und Fähigkeiten.
Anita
hat mir auch numerologisch mit ihrem Tod zu verstehen gegeben, dass
sie vollkommen ist.
Heute, am Montag, dem 05.10.2020
bekomme ich noch ein schönes (Bestätigungs-)ZEICHEN von meiner
lieben Facebook-Freundin Babsi Aufinger, und zwar in Form eines
schönen Gedichtes:
„Und wenn ihr fragt, wo mag sie
sein, so wisst: ENGEL sind nie
allein.
Sie kann jetzt alle
Farben seh´n und barfuß durch die Wolken
geh´n.
Geht
dann ein Wind an milden Tagen, so denkt: Es war ihr Flügelschlag.“
Genau
wie ich es vorausgesagt hatte, nicht?
Der
wunderschöne bunte Fischmit seinen schönen Farben.
...............................
Am
13.10.2020 war nun die Urnenbeisetzung.
Es
war schon wieder sehr auffallend, dass
es einen Tag vorher und den Tag danach ebenfalls nur regnete, aber
am Tag der Beisetzung immer mal wieder die Sonne hervor schien.
Ich
bat meine Schwiegermutter noch einmal um ein ZEICHEN.
Durch
die Corona-Regeln war es vorgeschrieben, dass die Kapelle geöffnet
bleiben musste und da
es draußen auch nicht zu kalt war, war das für uns auch kein
Problem.
Ganz
vorne saßen mein Schwiegervater, mein Lebensgefährte und ich. Die
Trauergäste wurden weiter hinten vereinzelt platziert.
Ich
schaute mich während der Trauerrede um und sah
die ganze Zeit vor dem Kapellenfenster eine Amsel auf einem Ast
sitzen, die hereinschaute.
Immer
wenn die Sonne mal kurz durch die Wolken kam, schien
es so als würde sich auch das Foto meiner Schwiegermutter verändern.
Wir
hatten drei Musikstücke ausgewählt und mit
jedem Beginn eines neuen Musikstück´s kam die Sonne heraus.
Zum
Schluss als die Urne dann nach hinten befördert wurde flog
ein schwarzer „Trauerfalter“
zur Tür herein, in
einem Oval über unsere drei Köpfe hinweg und blitzschnell wieder
hinaus ins Licht. Ich
konnte ihn gerade noch in meinen Augenwinkeln erblicken.
Gott
sei Dank hat auch meine Schwiegertochter gesehen wie
der schwarze Falter über unsere Köpfe ins Licht flog.
Wir
waren erst etwas erschrocken,weil
wir wohl beide im ersten Moment damit eher etwas Negatives
verbanden. Mal wieder typisch Mensch... Vor lauter Angst erst mal wieder nur das Negative im Sinn. Wenn wir das aber erkennen, dürfen wir noch einmal in unser Herzzentrum gehen und abgleichen, ob unsere Vorahnung Sinn macht oder eher nicht ;-).
Dann
erkannte ich aber, dass sie mir mit diesem ZEICHEN ihre
Transformation (Veränderung) angezeigt hatte.
Ein
Schmetterling zeigt generell die Transformation an und die
Farbe Schwarz und zu diesem Anlass eben die Trauer.
Der
Trauerfalter steht somit für das
Ende
eines
alten
Lebens
und den
Beginn
eines neuen.
Um
mir ganz sicher zu sein, stellte ich die Frage in eine paranormale
Facebook-Gruppe. Eine
Dame aus einer paranormalen Gruppe schrieb mir noch Folgendes dazu:
„Ich
habe das Gefühl von verabschieden.
Das
deine Bitte erhört wurde und sie einen neuen Abschnitt
beginnt und
es
ihr gut geht und sie “weiter geht” .
Damit
hatte ich meine Bestätigung und wusste, dass mir meine
Schwiegermutter wirklich ein ZEICHEN geschickt hatte.
..............................
Hier
meine numerologische Betrachtungsweise:
SO,
27.09.2020 / 22/4 - 21:01 Uhr - Anruf vom
Krankenhaus
GeburtsTAG 6.3.
(1943) = 6+3 = 9
TodesTAG 27.
= 2+7 = 9
TodesZEIT 9
Uhr abends =
9 Vollkommenheit
…....................................
Die
Engelszahl 999 zeigt an,
dass
du ein großes Kapitel abschließt und dich auf
etwas Neues konzentrierst.
Du
lässt etwas zurück und freust dich auf etwas Neues.
https://mystischerrabe.de/numerologie/engelszahlen/engelszahl-999-bedeutung-warum-siehst-du-999/
21:
01 = 1
1
- Dies ist die Zahl der Originalität, Führung und Unabhängigkeit.
Wenn diese Zahl
erscheint,
könnte sie den Beginn
von etwas Neuem
und Originellem in deinem Leben
signalisieren.
21:01
Uhr = 2+1+1 = 4
27.09.2020
= 2+7+9+2+2 = 22 =
2+2 = 4
2020 = =
4
444
- Die Engelszahl 444 beinhaltet die Botschaft,
dass die
Engel und
Erzengel bei dir sind,
und dass sie
dich ermutigen und leiten. Diese Engel
bieten dir positive Energien, innere Stärke und Unterstützung, damit du
die notwendige Arbeit erledigen kannst.
In diesem Sinne...
Eure Merle ♥