Donnerstag, 17. September 2020

Lebensinventur - 9er Kartenlegung - von mir entwickelt - in Anlehnung an Angelina Schulzes "Vertiefende Positionsdeutung"

 Hallo Ihr Lieben...

Ich schreibe gerade an meinem dritten Band und möchte vorher mit einer von mir selbst entwickelten Kartenlegung eine Lebensinventur machen.

Diese Neuner-Legung habe ich selbst entwickelt in 

Anlehnung an Angelinas „Vertiefende Positionsdeutung“.

Es ist nicht wichtig, dass Ihr Kartenlegen lernen müsst, um den Sinn dieser Deutung zu verstehen. Alles erklärt sich von selbst.

Vielleicht interessiert es Euch ja auch, wie man mit Hilfe der Karten seine Themen genauer beleuchten kann und könnt so auch schon im Vorab mitverfolgen,

ob und wie ich auch noch meinen dritten Band veröffentlicht bekomme.

Später könnt Ihr die Legung auch nochmal in meinem dritten Band nachlesen.

 

Karten: Angelina Schulze Lenormandkarten Licht und Schatten - Positive und Negative Lenormand-Deutung auf jeder Karte

Quelle: www.amazon.de/Angelina-Schulze-Lenormandkarten-Licht-Schatten/dp/B07B6B4VCD

Quelle: Buch zur vertiefenden Positionsdeutung: https://lenormand-legesysteme-und-tarot-legesysteme.de/lenormand-9er-legung-vertiefende-deutung/

 

Meine 9 Karten habe ich so auf die einzelnen Positionen aufgeteilt:

 

                                                  1                 2                  3

                                               Lilie         Schlüssel        Buch

                                                  4                 X                  5
                                               Hund          Hand           Anker
 
                                                  6                 7                   8
                                               Fabrik        Sonne          HERR

 


Pos. X = Thema meiner Lebensinventur (Die Karte habe ich verdeckt gezogen.) - Karte Hand

Pos. 6 = Was bringe ich schon mit und möchte es auch weiter mitnehmen? -    Karte Fabrik

Pos. 4 = Was übersehe ich ständig und deshalb darf ich es getrost liegenlassen? - Karte Hund

 

Pos. 1 = Gedanken/Wünsche zum Thema                  – Karte Lilie

Pos. 2 = Gegenwärtige Hoffnungen oder Ängste        – Karte Schlüssel

Pos. 3 = RATSCHLAG für ein besseres Leben           – Karte Buch

 

Pos. 5 = Wie verläuft meine weitere Entwicklung -            durch meine Gedanken, Handlungen und Taten? - Karte Anker

 

Pos. 7 = Welche BEREICHERUNG kommt als Unterstützung durch andere noch mit in meinen Rucksack?

Oder bei einer negativen Karte - welchen VERLUST muss ich als Behinderung in meinem Leben noch hinnehmen, um zu erkennen, dass es mir damit eher schadet als nützt?

Karte Sonne

 

Pos. 8 = ERGEBNIS – Karte HERR

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Zuerst schaue ich mir alle Karten im Überblick an und ob vielleicht die Karten „Buch“ für mein Buchschreiben oder „Fabrik“ für meine Selbständigkeit oder „Anker“ für meine Arbeit mit dabei liegen, weil das ja momentan meine wichtigsten Themen sind.

Und bingo, alle drei wichtigen Themen liegen im Bild.

Dann schaue ich, ob und wie viele negative Karten um das Thema liegen.

Gleich danach schaue ich mir meine Themen-Karte (X) genauer an, welche ich verdeckt gezogen habe.


X – Thema der Lebensinventur – Karte Hand

Bild: Auf der Karte sehe ich zwei Hände, die man sich reicht, zwei Hände von denen man loslässt, einen Schmetterling für Transformation und das allsehende Auge für Verantwortung. Und genau darum geht es momentan in meinem Leben.


Entsprechungen zur Karte Hand:

Verantwortung übernehmen, 

Bilanz ziehen,
Anderen die Hand reichen,
Erfahrung und Reife,
loslegen und zupacken,
Schuldgefühle,
loslassen und sich von etwas befreien
 
>>> Mit meinem Buch ziehe ich Bilanz, übernehme Verantwortung und reiche anderen die Hand. Indem ich meine Geschichten aufschreibe lasse ich auch gleichzeitig alle Schuldgefühle los und transformiere sie.

Ich packe zu und bin dabei auch den zweiten Band zu meinem Buch über meine ZEICHEN aus der geistigen Welt noch im Herbst zu veröffentlichen, vielleicht sogar noch den dritten Band, an dem ich gerade schreibe.

In meinen Büchern schildere ich meine Erfahrungen mit der geistigen Welt und gebe sie an Euch weiter.

Meine Verantwortung übergebe ich jetzt an das allsehende Auge, so dass jeder seine eigenen Schlüsse zu MEINEN ZEICHEN ziehen und sich das Wichtigste für sein eigenes Leben herausnehmen kann.

Weiter geht es mit Position 6, die für die Vergangenheit steht und

was ich schon mitbringe und weiter mitnehmen möchte.


Pos. 6 - Karte Fabrik

Bild: große Fabrik, wo die Schornsteine rauchen = man hat investiert und sich was Großes aufgebaut, etwas erschaffen

Entsprechungen zur Karte Fabrik:

Firma, Geschäft, Arbeitsstelle,

Gebäude, Besitz,
etwas investieren oder erschaffen
etwas Größeres
Ausbauphase
viel Stabilität
sehr gute/große Basis vorhanden, wo man drauf bauen kann
 

>>> Ich bringe schon viel Stabilität und eine gute Basis mit, worauf ich immer bauen und auch weiter aufbauen kann. Mein erster Band ist schon online und darauf kann ich jetzt aufbauen. So wie eine große Fabrik oder Firma erst mit der Zeit zu einer großen Firma heranwächst ist auch mein Buch über 20 Jahre gewachsen und herangereift.

In mein Buch habe ich Geld, Zeit und Gefühle investiert und mir meinen Lebenstraum vom eigenen Buch erfüllt, in dem ich etwas Bleibendes/Großes erschaffen habe.

Ich bin aber auch in einer Ausbauphase, denn ZEICHEN aus der geistigen Welt erhalte ich ja täglich, so dass meine Bände immer größer werden und ich immer mehr davon veröffentlichen kann.

  

ACHTUNG! Pos. 6 und 4 werden anschließend als Kombination gedeutet.


Pos. 4Was übersehe ich ständig und kann es deshalb getrost liegenlassen? - Karte Hund


Bild: ein Hund, Halstuch mit 3 Punkten für den Helferhund, einen Mann der den Hund an der Leine hält

Entsprechungen zur Karte Hund:

Hilfe, Unterstützung

Vertrauen, Treue
Freundschaft

>>> Sicher kennt Ihr das auch: Man hat den Kleiderschrank voller schöner Sachen, aber wenn man mal was besonders Schönes braucht, hat man nichts anzuziehen oder bestimmte Teile werden ständig übersehen oder passen längst nicht mehr. Aber man kann sich einfach noch nicht davon trennen.

Eine alte Feng Shui Regel besagt: 

Was du zwei Jahre nicht in den Händen hattest, kann weg.

Auf meine Situation für Freunde (Hund) umgemünzt könnte es auch bedeuten:

Wer sich 2 Jahre nicht mehr gemeldet hat, ist auch kein wahrer Freund und hat somit seine Daseinsberechtigung verwirkt.

Oder: Wer versucht hat, dich nur an die lange Leine zu legen oder auch vllt. versucht hat, Dich an sich zu ketten, der hat ebenso verspielt.

Ich darf auch ruhig mal meine Überfürsorglichkeit vergessen und die Verantwortung jedem selbst überlassen. Helfen ja, aber eben kein Helfersyndrom mehr weiter kultivieren.

In meinem Buch geht es auch oft darum, dass ich sogenannte „falsche“ Freunde viel zu lange mitgeschliffen habe ohne sie irgendwann mal loszulassen. Ich habe viel zu viel in meine Freundschaften investiert. Jetzt gilt es diese Menschen/Freunde endlich loszulassen.


Pos. 6 + 4 sehe ich mir noch in der Kombination an:

Fabrik + Hund = Firma + Freund: Was die Veröffentlichung meines Buches anbetrifft hatte ich Hilfe und Unterstützung von Angelina Schulze (meiner Kartenlege-Lehrerin und Verlegerin).

Ich bekomme langfristig Hilfe und Unterstützung, um mir etwas Eigenes aufzubauen. Großes Vertrauen in meine Selbständigkeit habe ich schon mitgebracht und mit Hilfe und Unterstützung etwas erreicht.

Mit meiner Facebook-Freundin Angelina Schulze baue ich mir etwas Eigenes auf. Zusammen erschaffen wir etwas Großes.

 
 
 

Pos. 1 – Gedanken/Wünsche zum Thema – Karte Lilie

Bild: Lilie, Relaxliege

Entsprechungen zur Karte Lilie:

Harmonie

Ruhe, Stille, Frieden
angenehm, schön
Zufriedenheit
Sexualität
Familie
VATER, älterer Mann
Winter

>>> Gedanklich bin ich schon im Frieden und im Gleichgewicht mit dem Thema und auch zufrieden mit dem, was ich bereits geschafft habe.

Ich habe meine innere Balance und meine innere Mitte wiedergefunden. Ich muss bei meinen Freundschaften mehr aufpassen, dass auch Geben und Nehmen stets im Gleichgewicht sind.

Ich wünsche mir, dass der dritte Band bis spätestens zum Winter auch abgeschlossen ist.

 
 
 

Pos. 2 – gegenwärtige Hoffnungen und Ängste – Karte Schlüssel

Bild: geöffnete Tür mit Schlüssel im Schlüsselloch, dahinter ein Tressor

Entsprechungen zur Karte Schlüssel:

etwas kommt mit Sicherheit

sich für etwas öffnen
erschließen, aufschließen, abschließen
Zuversicht
sicher, Stabilität
Selbstverständlichkeit
Erfolg
mit etwas rechnen können
Gewissheit

>>> Mein erster Band zu meinem Buch über meine ZEICHEN ist bereits veröffentlicht und somit safe.

Meinen zweiten Band habe ich auch schon fertig geschrieben und warte nur noch auf Angelina Schulzes OK zur Veröffentlichung, bin mir aber recht sicher und zuversichtlich, dass das auch noch im Herbst vonstatten gehen wird.

An meinen dritten Band schreibe ich gerade und bin auch zuversichtlich, dass wir das auch mit Erfolg vermarkten werden können.

Kombination  Schlüssel-Buch = Es ist zwar noch nicht spruchreif, aber ich schließe den dritten und vorerst letzten Band auch demnächst ab.


  

Pos. 3 – RATSCHLAG oder nächster Schritt für ein besseres Leben - Karte Buch

Bild: Bücherregal, ein geöffnetes Buch und geschlossenes Buch mit Fragezeichen

Entsprechungen zur Karte Buch:

etwas Unbekanntes, Geheimnis, verborgen

das Unbekannte, das Unbewusste
noch nicht spruchreif
Schweigsamkeit, sich verschließen, dicht machen oder 
auch ein Kapitel abschließen
Bücher, Schriftliches, Papier
Lernen, Schule, Studium, Weiterbildung
Wissen weitergeben = lehren

>>> Der Ratschlag an mich lautet: 

        Gib dein Wissen weiter und lehre die Menschen durch dein Buch.

Zusätzlich habe ich auf Wunsch einiger Leser eine eigene Facebook-Gruppe gegründet bzw. wieder aktiviert.

  
 
Pos. 5Wie verläuft meine weitere Entwicklung – durch meine Gedanken, Handlungen und Taten? – Karte Anker

Bild: goldener Anker

Entsprechungen zur Karte Anker:

Arbeit, Beschäftigung, Hobby, Beruf, Ausbildung

Verankerung, Treue
Abhängigkeiten, nicht loslassen können, klammern
etwas festmachen, sicher machen
Ausland

>>> Ich arbeite viel an mir selbst, meinen Einstellungen und meinem Verhalten. Ich habe mit dem Buchschreiben eine sinnvolle Aufgabe gefunden und das gibt mir noch mehr Halt und Stabilität.

Ich befreie mich aus Abhängigkeiten und kann selbst gut für mich sorgen.


ACHTUNG! Pos. 5+7 ergeben ---> Pos. 8.

Kombination Anker + Sonne: Alles läuft super mit meiner Arbeit.
 
 
Pos. 7Welche Bereicherung kommt als Unterstützung durch andere noch mit in meinen Rucksack? - Karte Sonne

ACHTUNG! Hier geht es um Unterstützung und weniger um Behinderungen, da ich die Sonne als positive Karte deuten kann.

Bild: Sonne, Sonnenblumenfeld, blühende Landschaft

Entsprechungen zur Karte Sonne:

Licht haben = etwas sehen, erkennen können

viel Energie, Kraft, Power
eine gewisse Ausstrahlung/Anziehungskraft haben
etwas Schönes, Positives
etwas geht gut aus
schöne oder energiereiche Zeit
Lebensfreude, Optimismus
 

>>> Andere kommen mir sehr freundlich und mit viel Energie und Kraft entgegen. Sie sind positiv eingestellt. Ihre Wärme und Anziehungskraft überträgt sich auch auf mich.

Gute Laune liegt in der Luft. Ich bin glücklich und aktiv zusammen mit anderen und bekomme dadurch viel Energie von anderen.

 
  

Pos. 8 - ERGEBNIS - Karte HERR

Bild: Mann mit roter Rose in der Hand

Entsprechungen zur Karte HERR:

männliches Prinzip:       Aktivität,     geben und handeln

mein Lebensgefährte oder ein Mann


>>> Ich habe einen Partner an meiner Seite und bin selbst der Mann/die Frau im Haus.

Ich bin in der Lage anderen etwas zu geben, kann handeln, etwas tun, aktiv sein und bin fit.

Ich schreibe meine Bücher, und mein Lebensgefährte unterstützt mich bei meiner Arbeit. Seine Meinung ist mir wichtig.


FAZIT:

Alles in allem kann ich zufrieden sein und werde in Zukunft auch weiter aktiv Bücher schreiben.


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Und hier gehts zu meinem 1. Band meines Buches über meine ZEICHEN aus der geistigen Welt:  https://angelina-schulze-verlag.de/magische-momente-b1/
 
 
In  diesem Video  stellt Angelina Schulze  meinen 1. Band vor:
 
 
Meine Facebook-Gruppe ---> ZEICHEN - Signs:
www.facebook.com/groups/441307859375201/?

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 






Donnerstag, 10. September 2020

 

 


Hallo Ihr Lieben,

meine Bücher sind nun endlich auch bei mir angekommen. Vor zwei Tagen habe ich auch meinen Enkeltöchtern jeweils ein Buch geschenkt. Heute bekomme ich von meiner großen Enkeltochter folgende Nachricht: 

"Hallo Oma, ich habe die letzten 2 Abende immer ein paar Seiten von deinem Buch gelesen und ich muss sagen, es gefällt mir sehr! Ich bin leider erst bis Kapitel 6 gekommen, weil ich sehr viel Schule machen muss. Ich finde es super dass du durchgehalten hast und dein Traum vom eigenen Buch wahrgemacht hast. Mach weiter so.  LG Peace und Kuss"

Ist das nicht schön?

Das Feedback meiner Enkeltochter bedeutet mir sehr viel und auch die erste 5-Sterne-Bewertung ist schon bei Amazon eingegangen.

Ich freue mich so sehr. So kann es weiter gehen :-).


Wenn auch Ihr mal eine Kostprobe von meinen Geschichten lesen wollt, dann habt Ihr hier und heute die Gelegenheit dazu:

4. Irmchen´s Tod

Kette v. Irmchen und Irmchen als Vogel

Zwei ZEICHEN

Zur Vorgeschichte und damit man besser die Hintergründe verstehen kann:

Ich bin keine Schmuckträgerin, aus welchen Gründen auch immer. Ich weiß nicht warum. Es ist mir halt nicht so wichtig oder ich bin einfach nicht so eitel. Nur manchmal, wenn ich große Lust habe, mache ich eine Kette um oder trage mal einen ganz kleinen Ring am Finger. Nun gut. Also nochmal: Ich bin keine Schmuckträgerin und Schmuck ist mir nicht wichtig!

Als ich als Leiterin von einer Privatschule arbeitete und mich u.a. auch um verschiedene Dozenten aus den Altbundesländern zu kümmern hatte, bekam ich eines Tages zum Abschied von einer sehr netten Ehefrau eines älteren Dozenten für meine liebevollen Bemühungen und Fürsorge, wie sie sagte, einen wunderschönen „Ketten-Anhänger“ geschenkt. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass dieser sehr wertvoll und aus Weißgold war. Ich hatte ja keine Ahnung. Leider erkennt man auf dem Foto auch die drei kleinen Brillis nicht so gut.

Meine Schwiegermutter war eine „feine Frau“, ging immer sehr modisch und adrett gekleidet und trug gerne auch Schmuck. Als sie eines Tages zu Besuch kam und diesen wundervollen weiß-goldenen Anhänger an einem wohl eher für sie „billigen“ Silberkettchen an mir sah, meinte sie nur: „Das kannst du doch nicht machen. Das ist Stilbruch. An einen weiß goldenen Anhänger gehört auch eine weiß goldene Kette.“

Darauf erwiderte ich ihr nur lieb und eher naiv und unbewusst: „O.k., wenn du mir dazu auch das Weißgold-Geld gibst. Ach, Irmchen, das ist für mich doch nicht so wichtig.“ Darauf antwortete sie: „Na, dann bekommst du von mir zu Weihnachten dieses weiß goldene Kettchen geschenkt.“ Sie verstand zum damaligen Zeitpunkt gar nicht, dass es mir darauf gar nicht ankam. Aber sie war eine ganz liebe und wollte mir wohl was Gutes tun. Und so war ich einverstanden.

Dazu muss ich noch sagen, dass wir zu diesem Zeitpunkt vier Kinder hatten - meine zwei Kinder und die beiden Jungs von meinem damaligen Mann, die oft bei uns waren und für die wir natürlich auch Unterhalt gezahlt haben, so dass ich auch nicht viel Geld für solche „Schnerzchen“ übrig gehabt hätte.

Aus diesem Grunde hätte ich mir auch nie, nur mal eben so und ohne triftigen Grund soviel Geld für eine Kette mitten im Jahr und ohne Anlass (Weihnachtsgeschenk oder Geburtstagsgeschenk) gekauft! Ich sagte das auch nicht, um dieses Kettchen von ihr zu bekommen. Das ist mir eher nur so spontan herausgerutscht.

Und nun zur eigentlichen Geschichte: Meiner Schwiegermutter ging es nicht gut. Sie lag wegen Herzbeschwerden im Krankenhaus und musste operiert werden. Eine Woche vorher waren wir sie im Krankenhaus besuchen. Ich nahm ihr zur Aufmunterung meine kleine Porzellan-Babypuppe „Das kribbelnde Vergnügen“ (Sammler-Puppe mit kleiner Raupe auf dem Ärmchen) mit ins Krankenhaus. Es ist erwiesen, dass Menschen, die in ein Babygesicht´chen schauen, sich sofort entspannen und es ihnen auch sofort besser geht. So ein Baby ist gut fürs Herz, war meine spontane Idee.

An diesem besagten Tag im August, der sehr heiß war, hatte ich mich mit einer Freundin ausgerechnet zu einer Shoppingtour verabredet. Sie wollte, dass ich sie in Modefragen berate. Normalerweise verkrieche ich mich in den Schatten wenn es so warm ist. Aber ich hatte es ihr nun mal versprochen, also riss ich mich zusammen und ging mit.

Der Morgen war perfekt. Die Sonne schien heller als sonst und mir ging es wider Erwarten gut. Wir gingen also in die Stadt und wollten für sie etwas Schönes kaufen. In der Stadt angekommen und aus einem mir bis heute völlig unverständlichen Grund (das weiß ich heute), sagte ich zu meiner Freundin plötzlich und völlig unvermittelt: „Geh´ du schon mal in dieses eine Geschäft. Ich muss schnell mal in ein anderes. Dann können wir loslegen.“

Es klingt für mich immer noch eher surreal als real. Schon alleine der Wortlaut – geh du in DIESES Geschäft. Ich geh in ein anderes. Ich hätte das Geschäft doch benennen können. War schon komisch, glaubt mir. Irgendwie schien ich ab diesem Moment auf Autopilot umgeschaltet zu haben.

Ich ging, wie fremdgesteuert, in ein „Juwelier“-Geschäft, das auch noch dazu in einer kleinen Neben-Straße lag - also nicht mal ein Geschäft, was auf unserem Weg gelegen hätte und wo mir hätte diese blödsinnige Idee gekommen sein können, mir mal eben schnell eine teure Kette zu kaufen, zumal ich nicht einmal Geld dabei gehabt hatte, weil ich den Tag zuvor schon Etliches ausgegeben hatte.

Bitte vergesst auch nicht, dass mir Schmuck wirklich nicht viel bedeutet und Schmuckshopping also eher nicht auf meiner Agenda steht. Natürlich hatte ich aber meine Geldkarte für gewisse Eventualitäten immer dabei. Das war mir aber in diesem Moment gar nicht bewusst. Ich wollte mich einfach vor unüberlegten Einkäufen selber schützen, deshalb nahm ich auch kein Geld mit.

Ich war also in diesem Juweliergeschäft und schon kommt die zweite paradoxe Handlungsweise. Wer mich kennt weiß auch, dass ich bei derart wertvollen Dingen immer sehr genau hinschaue und auswähle. Im Normalfall hätte ich wohl auch den Anhänger mitgenommen um zu sehen, dass die dann gekaufte Kette auch dazu passt. Dieses Mal war eben alles ganz anders ;-).

Ich stürmte (besser kann man es nicht beschreiben) also das Geschäft, sagte dem Verkäufer kurz und knackig, dass ich gerne eine Weißgoldkette hätte.

Dann griff ich die „ERSTBESTE (Wie könnte es jetzt auch anders sein: die „ALLERSCHÖNSTE“, da bin ich stilsicher als Frau ;-)) und bezahlte ohne Umschweife mit meiner Geld-Karte. Ich dachte nicht einmal darüber nach, dass ich ja eigentlich gar kein Geld einstecken hatte. Dass ich die Geldkarte dabei hatte, war mir ja auch gar nicht bewusst. Als ich mich später daran erinnerte, konnte ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Es war eben alles so unwirklich, so surreal. Ich kann es gar nicht oft genug erwähnen, eben wie aus einem billigen Groschenroman.

Als nächste unlogische Folgehandlung steckte ich die wertvolle Kette einfach in meine Jackentasche. Also nicht einmal sorgfältig in die Handtasche. Kein „normaler“ Mensch hätte das gemacht, es sei denn, er arbeitet an seiner zweiten Mille und der Betrag wäre Peanuts für ihn gewesen und nix Besonderes. Es sollte aber noch besser kommen.

Ich kam also aus dem Geschäft heraus und wollte zu meiner Freundin gehen, da ging es mir urplötzlich so schlecht, dass ich glaubte in Ohnmacht zu fallen. Mir wurde mit einem Mal schwindlig und speiübel. Aber nicht wegen des Kaufes, sondern aus einem bis dahin mir noch nicht erschließendem Grund. Ich muss mich wohl auch dermaßen verfärbt haben, dass es auch sogleich meiner Freundin aufgefallen war.

Wir mussten jetzt sogar unsere Shoppingtour abbrechen, so schlecht ging es mir mit einem Mal. Meine Freundin brachte mich nach Hause. Sie kochte mir noch einen Tee und fuhr dann auch gleich wieder nach Hause. Wir wollten zu einem späteren Zeitpunkt unsere Shoppingtour fortsetzen.

Als ich endlich wieder zu Hause war und mich ein wenig erholt hatte, nahm ich dann auch gleich meine Kette aus meiner Jackentasche und mir wurde just in dem Moment mehr oder weniger bewusst, was ich da eigentlich gekauft hatte. Es schien als würde ich in diesem Moment wieder aufwachen aus diesem Alptraum.

In genau diesem Moment als ich mir die Kette genauer betrachtete, klingelte das Telefon und mein Mann überbrachte mir die traurige Nachricht, dass seine Mutter vor einer halben Stunde (genau als ich die Kette gekauft hatte) verstorben sei. Ich stand da wie gelähmt, starrte nur auf die Kette in meiner Hand. Erst jetzt begriff ich mehr und mehr. Das war ein ZEICHEN ! Ein deutliches ZEICHEN! MEIN ZEICHEN!

Meine Schwiegermutter spürte wohl, dass sie nicht mehr lange zu leben hatte und so brachte sie mich wohl in diese Energie, mir diese Kette selbst zu kaufen. Das war wohl ihr sehnlichster Wunsch und hatte ihr wohl keine Ruhe gelassen. Sie wusste ganz genau, dass ich mir diese Kette sonst niemals selbst gekauft hätte.

Warum, war das ihr letzter Wille, fragte ich mich später immer wieder?

Ich konnte es mir dann nur so erklären, dass ich die ganze Zeit in Gedanken bei ihr war, weil ich mir um sie große Sorgen machte. So konnte sie auch gleichzeitig leicht bei mir sein und so verbanden sich unsere Energien. Ich weiß es noch wie heute, es geschah an einem Freitag Mittag. Am Wochenende wollten wir sie wieder besuchen fahren. Aber es sollte noch besser kommen.

Mein Mann kam dann auch wenig später von seiner Arbeit nach Hause. Er hatte mein „Kribbelndes Vergnügen“ im Arm. Zuvor war er im Krankenhaus, doch leider kam er zu spät. Wir schwiegen uns nur an und konnten beide nicht weinen.

Wir setzten uns dann so gegen Mittag auf unseren Balkon und starrten in unserem Schock nur so vor uns hin. Ich starrte die ganze Zeit einen kleinen Vogel (ich glaube, es war ein Hausrotschwänzchen) an, der auf einer Freileitung genau gegenüber unserem Balkon saß. Es war mittlerweile ungefähr 18:00 oder 19:00 Uhr. solange saßen wir nur da und starrten mit leerem Blick hinaus. Die ganze Zeit saß auch dieser kleine Vogel auf dieser Freileitung.

Das ist schon sehr ungewöhnlich. Oder hat schon mal jemand von Euch über Stunden irgendeinen Vogel irgendwo sitzen gesehen? Ich nicht.

Als ich diesen Vogel irgendwann dann bewusst wahrgenommen hatte, fiel mir auf, dass dieser kleine Vogel keine gewöhnlichen Augen zu haben schien. Zumindest bildete ich mir das ein. Seine Augen sahen irgendwie so „menschlich“ aus. Sorry, ich lebe zwar wieder im Hier und Jetzt, aber ich kann es wirklich nicht anders beschreiben. Es war einfach merkwürdig, wie uns dieser kleine Vogel über Stunden anblickte, was ja alleine schon sehr ungewöhnlich für einen Vogel ist. Er saß verkehrt herum auf dieser Leitung, also mit dem Hinterteil in unsere Richtung, aber den Kopf auch nach hinten, auf uns gerichtet. Es schien, als schaue er uns auch genau so an.

Als ich das bemerkte, machte ich meinen Mann darauf aufmerksam. Unsere Starre löste sich allmählich wieder. Wir begannen langsam los zu lassen. Wir weinten eine ganze Zeit und sprachen über unser Irmchen und dass sie es im Himmel nun besser haben würde, sie müsse nun keine Schmerzen mehr erleiden........


Wenn Ihr wissen wollt, wie die Geschichte weitergeht, dann besucht doch die Verlagsseite, die Euch dann zu meinem Buch weiterführen wird:

 https://angelina-schulze-verlag.de/magische-momente-b1/

 

 Alles Liebe

Eure Merle ♥

 

 


Dienstag, 1. September 2020

Mein großes Vogelhaus von 2011



 Hallo Ihr Lieben,

ich schreibe gerade an meinem 2. Band zu meinen ZEICHEN aus der geistigen Welt, und im 5. ZEICHEN geht es um mein großes Vogelhaus. 

Leider kann ich im Buch nur 8-Bit-Fotos hochladen. Aber um die Schönheit besser erkennen zu können, habe ich es hier nochmal in bunt hochgeladen.


Hier könnt Ihr mehr zu meinem 1. Band erfahren:

https://angelina-schulze-verlag.de/magische-momente-b1/

Liebe Grüße

Eure Merle♥