Was
die Kellnerin
am Tisch findet, lässt sie in Tränen ausbrechen.
Ihre Geschichte musst du kennen.
Eines Tages sieht ein Mann
eine alte Dame hilflos am Straßenrand,
doch auch im dämmerigen
Licht der hereinbrechenden Nacht sieht er,
dass sie Hilfe braucht.
Also hält er vor ihrem
Mercedes und steigt aus.
Der Motor seines eigenen, in
die Jahre gekommenen Wagens knattert immer noch,
als er die Dame erreicht.
Selbst mit seinem Lächeln auf den
Lippen hat die Frau sichtbar Angst.
In über einer Stunde hat niemand
angehalten, um ihr zu helfen.
Will er ihr
wehtun?
Er sieht nicht
vertrauenswürdig aus, er wirkt ärmlich und hungrig.
Er kann ihre Angst sehen, wie sie
da draußen in der Kälte steht.
Er weiß genau, was sie fühlt.
Es war dieser Schauer, den nur
die Angst verbreiten kann.
Er sagt: „Ich bin hier um
Ihnen zu helfen.
Warum warten Sie nicht
im Auto, wo es warm ist?
Mein Name ist übrigens Bryan
Anderson.“
Sie hat nur einen platten Reifen,
aber für eine alte Frau ist
das schlimm genug.
Bryan krabbelt unter das Auto,
um einen Platz für die Winde zu suchen.
Schon bald kann der Reifen
gewechselt werden,
doch dabei wird er dreckig und
seine Hände schmerzen.
Als er die Radmuttern festzieht,
rollt die Frau das Fenster runter und
fängt an mit ihm zu reden.
Sie erzählt, woher sie kommt
und dass sie nur auf Durchreise ist.
Für seine Hilfe kann sie ihm
gar nicht genug danken.
Bryan lächelt und schließt
ihren Kofferraum.
Die Frau fragt, wie viel sie ihm
schuldet.
Jede Summe wäre ihr recht
gewesen,
denn sie malte sich die ganze Zeit
all die grausamen Dinge aus,
die hätten geschehen können,
hätte er nicht angehalten.
Bryan denkt kein 2. Mal darüber
nach sich bezahlen zu lassen.
Für ihn war das keine Arbeit.
Er wollte einfach nur helfen.
Nach diesem Grundsatz lebt er
schon sein Leben lang und
ihm fiel niemals ein anders zu
leben.
Zur alten Frau meint er,
wenn sie es ihm wirklich
zurückzahlen will,
soll sie das nächste
Mal jemandem helfen, der
Hilfe braucht.
Dann sagt er noch: „Und
denken Sie dabei an mich.“
Er wartet bis sie den Wagen
startet und losfährt.
Es ist ein kalter und trauriger Tag,
doch er fühlt sich gut an,
als sie in der Abenddämmerung verschwindet.
Einige Kilometer weiter sieht die
alte Frau ein kleines Restaurant.
Sie geht zum Essen hinein und
will sich vor dem Rest der Heimfahrt ausruhen.
Das Restaurant sieht armselig aus.
Draußen stehen 2 alte Zapfsäulen.
Alles sieht ziemlich ungemütlich
aus.
Dann kommt die Bedienung und
bringt ihr ein sauberes Handtuch,
um ihr nasses Haar zu trocknen.
Sie hat ein liebenswertes Lächeln
um die Lippen,
eines das nicht verschwindet,
obwohl sie schon den ganzen Tag auf den Beinen ist.
Dann sieht die Frau, dass die
Bedienung hochschwanger ist.
Doch die große Belastung und der
Schmerz können nichts an ihrer Einstellung ändern.
Die Frau fragte sich, wie jemand,
der so wenig hat, einem Fremden so viel geben kann. Dann
erinnert sie sich an Bryan.
Nach dem Essen zahlt
die Frau mit einem 100 Dollar Schein.
Die Bedienung geht schnell weg,
um das Wechselgeld zu holen,
aber die alte Frau geht direkt
zur Tür.
Als die Kellnerin zurück ist,
wundert sie sich, wo die Frau hin ist.
Dann sieht sie, dass auf
der Serviette etwas steht.
Mit Tränen in den Augen liest
sie, was die Frau schrieb:
Du schuldest mir gar
nichts.
Auch mir half jemand, so
wie ich jetzt dir helfe.
Wenn du mir wirklich
etwas zurückgeben willst,
dann lass diese Kette der
Liebe nicht bei dir enden.
Unter der Serviette
lagen 4 weitere 100 Dollar-Scheine.
Es gab noch Tische zu putzen,
Geschirr zu waschen und Kunden zu bedienen,
doch die Kellnerin tat es wie
jeden Tag.
Als sie am Abend nach Hause kommt
und ins Bett geht,
denkt sie an das Geld und die
Worte der Frau.
Wie konnte die Frau nur
wissen, dass sie und ihr Mann das Geld so dringend
brauchten?
Mit dem Baby, das nächsten Monat
kommt, würde es schwer werden.
Sie wusste, wie viele Sorgen sich
ihr Mann machte und
als sie neben ihm liegt, gibt
sie ihm einen zarten Kuss und flüstert sanft:
„Alles wird gut werden. Ich
liebe dich, Bryan Anderson.“
Es
gibt ein
altes Sprichwort, das
sagt:
„Man
erntet
was man sät.“
Verfasser unbekannt
Teile diese Geschichte
mit deinen Freunden und
setze die Kette fort.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen